- Artikel-Nr.: 65401
Charakteristik |
Dezente Kirschnoten im Duft, feine Würze, elegante Struktur. |
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Die Rotweintradition von Kloster Eberbach |
Die Rotweintradition des Weingutes Kloster Eberbach reicht bis in die Gründungsjahre der ehemaligen Zisterzienserabtei zurück. So haben die Mönche im 12. Jahrhundert wohl die anspruchsvolle Burgunderrebe aus ihrer Heimat, dem Burgund, mitgebracht und im Rheingau kultiviert. Bereits aus dem 13. Jahrhundert gibt es gesicherte Quellen über den Rotweinanbau von Kloster Eberbach. In Assmannshausen selbst wird mindestens seit 1507 Spätburgunder angebaut. Ab dem Jahre 1740 überwiegt der Anbau von „Klebroth“ am Höllenberg, wie der Spätburgunder im Rheingau damals genannt wurde und seit dem 19. Jahrhundert ist er fast ausschließlich mit der anspruchsvollen Spätburgunderrebe bestockt. |
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Lage |
Der Name Höllenberg leitet sich vom altdeutschen Wort „helda“ ab, einem alten rheingauer Begriff für Halden bzw. Steilhänge. Die 17 ha des Weingutes liegen in den historischen Grenzen der Lage Höllenberg, die zu den besten Parzellen des Höllenbergs zählen. Diese befinden sich in dem vom Rhein abgewandten Taleinschnitt mit reiner Süd-Ausrichtung. Der Boden des bis zu 65%steilen Weinberges besteht dabei sehr homogen aus violett gefärbtem Phyllitschiefer, wie man ihn auch am Steinberg vorfindet. |
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Analyse |
Alkohol: 14,0 %vol. |
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Empfohlene Serviertemperatur |
16°C bis 18°C
Enthält Sulfite |
Farbe: | Rot |
Rebsorte: | Frühburgunder |
Geschmacksrichtung: | trocken |
Qualität: | Crescentia |
Anbaugebiet: | Rheingau |